i heart my bash II: Nützlicher Unsinn mit Text
Wahrscheinlich so alt wie Unix selbst ist der Streit um den besten Texteditor. Ich selbst habe mich bisher noch nicht an vi oder emacs gewagt, ich tippe unter Ubuntu in gedit und unter Windows nutze ich Notepad++.
Aber heute entdeckte ich in meinen Bookmarks The Linux Cookbook und darin eine ganze Sektion über Textbearbeitung mit der Konsole. Das Kommando
wc -w dateiname.txt
gibt einem aus, wieviele Worte der Text dateiname.txt enthält.
Mit dem Paket diction
kann man sich z.B. Wortdopplungen ausgeben lassen oder mit dem Kommando style
Lesbarkeitsstatistiken anzeigen lassen.
Für diesen Text sah das etwa so aus:
Lesbarkeits-Stufen:
Kincaid: 8,2
ARI: 9,3
Coleman-Liau: 12,0
Flesch Index: 66,8/100 (normales Englisch)
Fog Index: 10,2
Lix: 34,6 = 5. Schuljahr
SMOG-Grading: 9,6
Satz-Information:
721 Zeichen
153 Worte, durschnittliche Länge 4,71 Zeichen = 1,45 Silben
9 Sätze, durchschnittliche Länge 17,0 Worte
44% (4) kurze Sätze (hoechstens 12 Worte)
11% (1) lange Sätze (mindestens 27 Worte)
3 Absätze, durschnittliche Länge 3,0 Sätze
0% (0) Fragen
0% (0) passive Sätze
Längster Satz (28) enthält 4 Wort
Kürzester Satz ( 1) enthält 1 Worte
Wortwahl:
Verb Typen:
"sein" (0) Hilfsverb (0)
Typ in % der Gesamtzahl:
Konjunktionen 0% (0) Pronomen 0% (0) Präpositionen 2% (3)
Substantivierungen 1% (2)
Satzanfang:
Pronomen (0) Fragepronomen (0) Artikel (0)
untergeordnete Konjunktion (0) Konjunktion (0) Präposition (0)
(Nun hab ich mir da auch ein wenig selbst in den Fuß geschossen, indem ich schon einige HTML-Tags im Text untergebracht hatte.)
Nachzulesen ist das Ganze hier: The Linux Cookbook – Checking Grammar
Achja, und Drivel hab ich gleich wieder runtergeschmissen. Das Teil kann irgendwie nicht das, was ich von einem Blogeditor erwarte. Schreib ich eben unter Linux weiter mit der Kombi gedit und wp-backend.