Bastelrechnerreport: Debian rennt.
So, ich habe mich heute endlich aufgerafft und das Debian installiert. Tadaa:
Irgendwie wurde da doch ein GNOME draus, ist mir aber nicht so un-recht – einen anderen Fenstermanager kann ich später auch noch installieren.
Was mir auch noch zu denken gibt, ist, daß er die eigentlich verbaute SATA-Festplatte nicht findet, sondern nur die nicht sonderlich riesige IDE-Platte. Das heißt, daß der Speicherplatz auf diesem Gerät erstmal weise verwendet sein will – solange, bis ich entweder den Defekt an der SATA-Platte gefunden und behoben habe oder eine zweite Festplatte installiert habe.
Umtauschen geht ja nicht, die Garantie ist mit meinem eigenmächtigen Rumschrauben ja zunichte – das war mir aber von vornherein klar. Und ich hätte auch nach all der Schufterei keinen Bock drauf. Also erstmal sparsam sein mit Anime-Fansubs und so. Grmpf. :/
In den nächsten Tagen werde ich mal in mich gehen, ob ich denn die komplette Paketliste vom Netbook übernehme oder ob ich mir manuell zusammenpicke, was ich an Programmen brauche.
Das Benutzerkonzept von Debian scheint mir auch nochmal ein anderes zu sein – ist es sinnvoll, meinen Benutzeraccount auf die sudoers-Liste zu setzen? Oder mache ich für Dinge, die root-Rechte erfordern, besser ein root-Terminal auf? Und: Hat jemand eine kluge Idee, wie ich den (selektiven) Datenaustausch zwischen Netbook und PC möglichst elegant hinkriege?