Softwareinstallation – Spaß am Gerät
Heute morgen bin ich nochmal die Dinge durchgegangen, die hier rumlagen und noch installiert sein wollten. Auf Skype verzichte ich hier mal, das habe ich auf meinem Netbook, wenn ich skypen mußwill, kann ich das immer noch anschmeißen – und es gibt keine Version für 64-bit Linux!
BloGTK 2.0 und gwibber hängen von Sachen ab, die Lenny noch nicht hat, den Streß, dann aus meinem Lenny einen halben Sid zu machen, wollte ich mir nicht geben. Und nachdem Truecrypt beim Installieren mehrfach unbehebbar zickte, dachte ich mir, ok, dann suche ich mir hier halt andere Methoden, meine Dateien zu verschlüsseln. Ein bißchen ärgerlich ist, daß ich bisher weder freemind noch xmind zum Laufen kriege. Immerhin: mein geliebtes pyroom läuft.
Was jetzt noch aussteht: Webserver zum Laufen bringen, WordPress und Textpattern zum Testen lokal installieren. Denn für solcherlei hab ich mir diese Maschine ja zugelegt.
Letztens hatte ich die Idee, mir mal einen neuen Monitor zu kaufen – ich sitz hier immer noch vor einer recht billigen Röhre. Da ist nur die Frage: Lohnt sich ein neuer Flachbildschirm, wenn daran ein in die Jahre gekommener (wenn auch trotzdem noch flotter und stabiler) Rechner hängt? Und kann Debian Lenny mit Bildschirmauflösungen von 1600×1200 und höher (die so ein Monitor mir dann wohl verführerisch nahelegen wird) umgehen? Andererseits… kommt Zeit, kommt gescheiter Desktoprechner. (Ich kriege dann wirklich eine heimische Computerfarm, hrhr.) Ein Flachbildschirm nimmt bei mehr Bildgröße wesentlich weniger Platz weg. Und meinen Augen tu ich damit wohl ohnehin einen Gefallen.
Eventuell fällt noch mal ein bißchen Schrauberei an: – die nicht funktionierende Festplatte rausschrauben (und mal probieren, ob sie in einem externen Gehäuse vielleicht zu verwerten ist) – die GraKa (eine GeForce FX 5200) aus dem alten Rechner einschrauben – in der Hoffnung auf youtube-Videos in Vollbildmodus UND anschaubarer Qualität – und die passenden Treiber installieren, bislang läuft die Maschine nur mit Onboard-Grafik. – falls ich den alten Scanner nicht zum Funzen bringe, die SCSI-Karte wieder rausnehmen. Ich hab sowas von Lust auf den erneuten Kampf mit dem Gehäuse, und bei der GraKa bin ich mir auch nicht so sicher, ob ich das wirklich will. Immerhin hab ich diesen Rechner eigentlich für nerdigen Spaß mit PHP & Co. gekauft und nicht als besseren Fernseher… und jetzt habe ich ein annehmbares Bild bei annehmbarere Auflösung… Ich werd da noch ein, zwei Wochen drüber schlafen. Gibt ja auch Wichtigeres als Schrauben, Bloggen zum Beispiel.
Doch, so ein TFT-Monitor lohnt sich auf jeden Fall. Selbst meinen alter Amiga betreibe ich mit so einem Teil. Es ist alles so viel deutlicher und brillanter.
Der Haken an der Sache ist das Bildverhältniss: Die heutigen Monitore haben meist ein Verhältniss von Breite zu Höhe von 5:4. Die eingebauten Darstellungs-Modi haben aber nicht immer das gleiche Verhältniss. Oft ist nur die native Auflösung im selben Format wie der Monitor, der Rest ist 4:3. -> Das gibt Eierköpfe. 🙂
Fazit: TFT Monitore sollten immer mit ihrer maximalen (nativen) Auflösung betrieben werden. Und die sollte die Grafikkarte hergeben, dann ist das kein Problem.
Alles natürlich für (S)VGA Anschlüsse. Bei DVI hat man das Problem nicht.
Danke fürs Feedback! Inzwischen habe ich sogar einen Spielraum in Zoll im Kopf – nämlich so zwischen 21 und 23 -, jetzt kann ich mich mal auf die Pirsch machen. DVI kann meine alte Graka leider noch nicht. Ist aber vielleicht im Rahmen der Zukunftssicherheit nicht verkehrt, mir einen Gucki zuzulegen, der sowohl VGA als auch DVI kann.