I heart my bash III: Midnight Commander
Naja, es ist nicht eigentlich ein Kommandozeilenprogramm, aber es „lebt“ in der shell: der Midnight Commander.
Installation unter Debian und Ubuntu ist simpel:
apt-get install mc
MC ist nur für Red Hat-basierte Distributionen sowie Debian und Ubuntu verfügbar, sorry, SUSE-User!
Aufgerufen wird der Midnight Commander mit
mc
So sieht er aus:
Was liebe ich an dem Teil?
- Es ist schnell. Rattenschnell.
- Schlank, aber mächtig – und was Nautilus erst in seiner letzten Version kann, nämlich zwei Verzeichnisse nebeneinander anzeigen, kann der MC schon Ewigkeiten!
- Ich finde es extrem praktisch, mit nur einem Druck auf die richtige Funktionstaste Verzeichnisse und Dateien hin und her schieben, anlegen und löschen zu können.
- Die Optik ist zwar ausgesprochen retro, aber auch unerreicht übersichtlich.
- Wie auf der shell gibt es eine Autocompletion (allerdings nur auf der virtuellen Konsole, nicht im Terminal), die allerdings mit Alt-Tab funktioniert – Tab dient im MC dazu, zwischen den zwei Spalten zu wechseln.
Ich habe ihn seit ein paar Wochen und bin begeistert. Inzwischen mein Lieblings-Dateimanager.
naja, suse. ist doch egal 👿
ich hab mir den mc mal installiert und bin begeistert. eine kleine zeitreise zurück und ein wunderbares handling. von daher danke für den hinweis!