Gewandert: Havelhöhenweg

Vorletzten Sonntag habe ich das schöne Wetter ausgenutzt, um mal wieder rauszukommen aus der Stadt. Sonderlich weit auch nicht, aber immerhin weit genug, um mal Wald zu sehen. Ich bin nämlich den an der Havel entlang gewandert. Entlang der Havel gibt es wunderschönen Weg, wo man auch immer wieder die Gelegenheit hat, zwischendurch entspannt den ebenen Uferweg an der Havel entlang zu schlendern, hier und da kann man in der Havel auch baden oder sich von zutraulichen Enten begucken lassen.

Blick auf die Havel

Allerdings ist dieser Weg an schönen Wochenendtagen auch reichlich begangen und die Havel wird von Sportbootfahrern reichlich genutzt. Wer es etwas ruhiger mag, sollte nach dem parallel verlaufenden Havelhöhenweg Ausschau halten. Auf diesem schmalen Waldweg geht es ein paar Steigungen rauf und runter, im lichten Wald brennt einem auch an warmen Tagen die Sonne nicht allzu sehr auf den Pelz. Auf dem südlichen Teil des Weges wird es für Berliner Verhältnisse richtig bergig, hier macht sich festes Schuhwerk bezahlt. Leider hatte ich mal wieder nicht an geladene Kamerakkus gedacht, darum gibt’s nur ein paar Handybildchen.

Abschnitt des Havelhöhenwegs Treppe zwischen Havelchaussee und Havel

Es gibt eine ausführliche Beschreibung des Wanderwegs von der Berliner Senatsverwaltung. Kompaß, Karte und Uhr mitzunehmen, ist eine gute Idee. Zum Nachwandern empfohlen!