FAWM Blogging III: Die Hardware

Tja, die Hardware. Ich habe hier ja noch einiges an Tontechnik rumstehen, aber das Arbeitspferd ist der Zoom H4N, vor allem die Multitrack-Recording-Funktion wird heftig genutzt. Gemastert wird es dann auf dem Eee. Ebenfalls bisher nur in Experimenten genutzt: ein USB-MIDI-Kabel. MIDI-Input damit funktioniert, ich kann z.B. ZynAddSubFx (geiler Software-Synthesizer!) damit ansteuern, nur softwareseitig habe ich da noch recht viele Fragezeichen. Vor allem muß ich mich wohl endlich mal mit Ardour anfreunden. Nicht zu unterschätzen sind auch Stative und Co. Den H4N schraube ich entweder auf ein Taschenstativ, das ich sonst zum Fotografieren benutze, was dann auf einen Hocker gestellt wird – das hat dann gerade die richtige Höhe für Gitarrenaufnahmen. Oder er wird, wenn ich singen will, mittels Mic Clip Adapter auf ein ausgewachsenes Mikrofonstativ geschraubt. Stative sind in dem Fall wichtig, weil das Gerät auch ‚handling noise‘ sehr empfindlich mit aufnimmt und es nahezu unmöglich ist, es beim Singen mehrere Minuten lang ruhig genug zu halten. Einen konstanten Abstand zum Mikrofon zu halten, fällt mit Stativ ebenfalls wesentlich leichter. Ein Popschirm mußte auch sein, damit explosive Konsonanten oder Zischlaute nicht allzu heftig auf der Aufnahme rauskommen (und als Hilfe, um einen konstanten Abstand zum H4N bzw. Mikro zu halten).

Tja, das ist bisher die Hardware, die ich benutze. Es fliegt noch einiges hier herum, das mir bisher überkandidelt vorgekommen ist und wo ich mich vor dem Zusammenstöpseln gescheut habe. Standalone-Geräte haben sehr was für sich. Wenn ich da noch was ausgrabe, wird hier berichtet 🙂