Python-Projekt: garnrechner
Letztes Jahr hatte ich mir ja vorgenommen, ein wenig Python zu lernen. Und daraus wurde ein Projekt: mein Garnrechner-Toolset. Es ist noch weit davon entfernt, fertig zu sein, aber ich meine, damit ein Gespür zu bekommen, wie ich beim Programmieren denken muß, ich habe die ersten paar if-Anweisungen zusammengeschustert. Noch muß ich dabei oft in die Referenz gucken, aber es macht Spaß und es hat mich dazu gebracht, auch ein wenig Mathematik auszukramen. Manche Teile dieses Toolsets sind trivial, manche stellten sich als komplexer heraus, als ich dachte. Die Dokumentation im github-Wiki zu dem Projektchen ist noch ziemlich lückenhaft und chaotisch, das wird sich vielleicht mit der Zeit geben. Ich wage noch nicht zu sagen: „Ich kann Python!“, aber die Sprache macht mir Spaß. Und github als Code-Hosting-Plattform gefällt mir auch sehr gut.
Außerdem lerne ich dabei mit vim umgehen und mit jeder Zeile Code, die ich darin schreibe, gefällt mir vim besser. Für normale Texte greife ich irgendwie dann doch lieber zu gedit, Openoffice oder pyroom, und für HTML/CSS mag ich nach wie vor Bluefish lieber (vor allem bei langen Dateien), doch für Python finde ich vim gerade ziemlich toll. Gerade wollte ich sogar diesen Post mit :w zwischenspeichern 🙂 Ein weiteres unentbehrliches Entwicklungswerkzeug ist für mich git geworden. Auch da erschließt sich mir erst der Nutzen und die Mächtigkeit. Als Referenz dafür nutze ich die deutsche Übersetzung von Git Magic.
Ich weiß noch nicht, wie weit ich das mit Python mal treibe. Freude macht’s mir auf jeden Fall.