FAWM Blogging, Folge 3: Gitarren-Lektionen

Das hier blogge ich eigentlich nur, weil es zu lang zum Twittern ist…

Ich habe gerade noch größeren Respekt vor Punkgitarristen bekommen. Ich versuchte, ein Drei-Akkorde-Stück zu schreiben, klappte nicht ganz, sind 4 Akkorde geworden, aber immer noch ist das Lied pupeinfach.In simplen, repetitiven Sachen verliere ich allerdings gerne die Orientierung. Zählen ist meine Stärke nicht. Da vergesse ich ganz gerne: Hab ich die Akkordfolge jetzt schon dreimal oder erst zweimal gespielt?

Und zum anderen: Wenn ich nicht gerade ein und denselben Griff das Griffbrett rauf und runter rutschen kann, sind schnelle Wechsel zwischen beherzt geschraddelten A-, D-, G-Dur und e-moll-Akkorden Sport für die linke Hand pur. Kein Wunder, daß mir jetzt die Finger weh tun.

Etwas Generelles, was ich gerade lerne, ist das sture Durchziehen von so einem Instrumentalpart. Mit dem Singen geht das ja inzwischen, da habe ich Selbstvertrauen und bin viel gewöhnt, aber mit Instrumenten fällt mir das noch sehr schwer. FAWM mal wieder; ich gehe an meine Grenzen…

So, und jetzt stell‘ ich mich mal dem Monster und höre mir mal an, an wie vielen Stellen ich im letzten Take die Zählerei wirklich verkackt habe…