Neues aus der Handarbeitsabteilung
Was lange währt, und so: mein roter Pulli ist fertig.
So sieht er in kurz mal übergezogen aus:
Mit dem nächsten Projekt habe ich mir dagegen gerade echt einen Patzer geleistet. Es soll ein Gemini werden. Das Muster sieht eigentlich vor, daß man nach dem Wechsel auf die größeren Nadeln jede Runde zunimmt… ich habe dagegen nur jede zweite Runde zugenommen. Glücklich, wer Strickmuster so umsetzt, wie sie tatsächlich geschrieben sind.
Jetzt darf ich ca. 20 Reihen nochmal aufribbeln. Aber ich werde das machen, denn ich denke, ansonsten wird die Paßform nicht hinhauen.
So sieht’s gerade aus:
Was für ein süßer Pulli. An einer süßen Frau 🙂 <3
Totaler Respekt für die Fähigkeit, zu stricken. Das Ergebnis sieht auch super aus. Ich hab da zwei linke Hände, obwohl das bestimmt sehr meditativ ist.
Ich verstehe unter „meditativ“ bestimmt was anderes, also die Qualität von Zazen oder Vipassana-Meditation hat Stricken nicht. Sorry fürs Wortklauben, aber das springt mich bei diesem Wort immer so an.
Stricken ist nett, entspannend, etwas, das ich gern tue, während ich meinen Kopf mit anderen Dingen beschäftige, aber „meditativ“ ist anders.
Was die „zwei linken Hände“ angeht: Auch ich habe mal angefangen. Was ich jetzt kann, ist vielleicht 10% Talent, der Rest ist Übung, Interesse und Learning by doing. Alles kein Hexenwerk.