Nicht käuflich – eine Kurznotiz

Auch ein Grund, warum meine Handarbeiten nicht käuflich sind: [Handmade 2.0 über Rechtsverstöße](http://handmadezwonull.blogspot.de/2012/07/handmadeundabmahnungen.html), die viele Kreative auf Dawanda, Etsy und Co. begehen, oft aus Unkenntnis.

Kurz gesagt, geht es in dem Artikel darum, daß, wer Sachen herstellt, um sie zu verkaufen, gewerblich handelt und sich um die entsprechenden rechtlichen und geschäftlichen Dinge kümmern muß.

Es ist nicht so, daß ich mir nicht zutraue, mich in den ganzen Business-Schmu einzuarbeiten, aber ganz ehrlich: es steht für mich in keiner Relation zum erwartbaren Gewinn und ich will mir einfach nicht neben meinem Angestelltenjob die Zeit dafür nehmen. Die Handarbeiterei soll für mich ein schönes Hobby bleiben, unbelastet von der kapitalistischen Gewinnerzielungslogik.
Das ändert nicht, daß das deutsche Abmahn-Unwesen meines Erachtens dringend mal beseitigt oder zumindest entschärft gehört.