Befindlichkeit und musikalischer Output

Tja, nachdem ich viel technisches Zeug schrieb dieser Tage, auch mal wieder etwas Persönliches…

Die Seele hat ’nen Knacks. Der Druck im Kessel steigt und ich suche noch nach dem Ventil. Die Musen sind hyperaktiv (wie so oft in für mich stressigen Phasen) und in den letzten Tagen lasse ich sie auch raus, soviel ich kann. 5090 tut mir irgendwie gut, ich wünschte, ich könnte diese Art von Songwriter-Community das ganze Jahr über haben – gerne ohne fixes Output-Ziel, aber mit dieser unendlich wertschätzenden, konstruktiven Art.
Ich mache seit einigen Wochen gelegentlich Feldenkrais, das tut mir ungeheuer gut und macht sich irgendwie auch an der Stimme bemerkbar.

Beim Musen-Rauslassen sind auch schon ein paar Dinge fertig geworden. Ich wollte die ganzen letzten Wochen schon mal so ein Synthesizer-Schwirr-Waber-Zeug machen, das irgendwie an 80er-Jahre-Eso-Entspannungsmucke erinnert:

Handwerkszeug: Keyboard, ZynAddSubFx und Ardour.

Und das hier ist eine Albernheit für alle Dosenöffner_innen, [angeregt durch 5090](http://fiftyninety.fawmers.org/weeklychallenges), aufgenommen innerhalb von ca. 2 Stunden an einem Samstagabend. Die Aufnahme ist etwas leise geworden, also im Zweifelsfall etwas aufdrehen: