Kürzesturlaub.
War am Wochenende mal kurz weg… im südlichen Odenwald wichtige Freund_innen treffen. Verschneit war’s, aber Tauwetter, als ich mitten in der Nacht ankam, am Sonntagvormittag sah’s dann schon so aus:
Von der Gegend habe ich nicht viel gesehen, es war bäh und verregnet, und ich war die meiste Zeit beschäftigt.Gespräche mit viel zu lang nicht gesehenen Leuten, Kochen, Musik machen, mehr Gespräche. Ich habe mit den Singvøgeln mitgesungen und -geklampft, bis meine Finger weh taten, die Akkorde zu ein paar Liedern gelernt, bin ein bißchen auf musikalische Sachen aufmerksam geworden, die ich (noch) nicht so gut kann und habe ein paar Leuten mit meinen Liedern anscheinend Freude gemacht.
Und wir hätten noch so viel mehr tun wollen, wozu wir dann doch nicht gekommen sind…
War irgendwie wichtig. Viel zu kurz. Und ich glaube, ich will mehr von solchen bergigen Landschaften sehen, mir ging richtig das Herz auf und ich fand es schade, daß mir das Wetter zu bäh war, um großartig draußen rumzufallen. Ich fühle mich wohl zwischen Hügeln, Wiesen und Wäldern, so extremes Flachland ohne wenigstens eine Erhebung am Horizont tut mir nicht gut.
Montag ist noch ein bißchen Auszeit angesagt, ab Dienstag schlage ich mich dann wieder herum mit Ämter-Foo, Geld- und Bewerbungskram und lauter solchen Sachen, die erwachsene Menschen für furchtbar wichtig halten.
Sag das nächste Mal doch Bescheid, wenn du vorbei kommst – wohne nur einen Fußmarsch entfrent…