Barfußschuhe und ich, pt. 2: Leguano.

*Ich habe für diesen Artikel keine Gegenleistung von der leguano GmbH erhalten. Meine Leguanos habe ich selbst bezahlt.*

Vor 1 1/2 Jahren habe ich ja mal [Vibram FiveFingers ausprobiert](http://ryuu.de/2012/09/abzugeben-vibram-fivefingers/) und festgestellt, daß deren Konzept bei mir wegen der Fersenkonstruktion nicht aufgeht.

Dann habe ich das Experiment mit Leguano-Barfußschuhen gemacht. Die sind im Prinzip nichts weiter als eine dicke Socke mit einer Gummisohle dran. So sehen sie aus:

leguano3


Das Prinzip ist einfach: eine stabile Socke aus Wolle, etwa so dick wie eine gute Trekkingsocke, nur etwas fester, mit einer Gummisohle untendran. Die „Schuhe“ sind in den verschiedensten Farben und eben auch in schlichtem Schwarz erhältlich.

Meine Füße sind irgendwann im letzten Jahr größer geworden, ich trage jetzt eine Schuhgröße mehr. Aber schon vor dieser Veränderung meiner Füße habe ich sie nicht oft getragen, weil ich das Gefühl hatte, nach hinten rauszurutschen und sie zu verlieren. Alle paar Schritte im „Schuh“ zurechtrutschen zu müssen, finde ich eher unangenehm. Daß ich die Socke auch zu eng um die Zehen und den Vorderfuß herum fand, mag daran liegen, daß die Größe XS (für Schuhgröße 36/37) für mich zu klein ist.

Das Prinzip Barfußschuh – also ein Schuh, der den Füßen fast so viel Freiheit und Bodenkontakt läßt wie barfuß, aber (etwas) Wärme und Schutz vor Dreck und vor allem vor spitzen oder scharfen Sachen bietet – spricht mich nach wie vor sehr an. Nur sind leguano offensichtlich nicht die Barfußschuhe, mit denen ich mich wohlfühle.