#bodypositivepractice month: Im Streß & Grenzen.

Ich kann gerade kaum mitverfolgen, was meine Mit-Übenden so machen, weil ich mit der Arbeit unter Streß geraten bin und die auch gerade intellektuell ziemlich anstrengend, aber auch, weil gerade recht viel in mir drinnen passiert. Dafür ist Sport eine tolle Möglichkeit, den Streß zu verarbeiten.

Mit einem Workout am Samstag bin ich ziemlich an meine Grenzen gegangen, und ich habe bis gestern einen epischen Muskelkater gehabt. Heute ist er wieder abgeklungen. Gut, daß das nächste Workout andere Muskelgruppen beansprucht.

Ein bißchen muß ich wohl auf meine Grenzen aufpassen, damit ich mich nicht verletze. Was doof ist, weil ich Überlastungen beim Laufen und auch beim Krafttraining oft erst im Nachhinein bemerke. Und sowas scheint gerade los zu sein – mein linker Fuß tut etwas weh, was aber vor allem zu spüren ist, wenn ich mich in Bewegung setze oder gerade von Bewegung in Ruhe übergehe.

Manchmal ist Schonen aber auch nicht das Richtige, und manchmal muß ein Gegen-Training zu den ungünstigen Bewegungen/Haltungen her, die ich mir beim Sitzen am Schreibtisch antue. Sowas merke ich gerade bei meinen Knien und auch beim linken Fuß. Meine gewohnten Sitzhaltungen scheinen da kontraproduktiv zu sein, vielleicht muß auch mal ein neuer Stuhl her (der alte ist, nun ja, alt. So richtig).

Regelmäßiges und gutes Essen ist auch gerade eine ziemlich große Baustelle – gerade wenn ich unter Druck bin, schiebe ich das Essen viel zu lange raus oder esse immer nur „was Kleines“, bis ich so richtig Heißhunger habe… Dabei macht mir gutes Kochen ja eigentlich Spaß. Aber mir die Zeit nehmen – nee, da landet vor allem unter der Woche dann doch eher was auf dem Teller, das superschnell geht. Und darunter leidet die Ausgewogenheit und auch das Essen von genug frischem Zeug.