#31tagemusik: Die letzten paar Tage
Letzte Woche bin ich etwas eingebrochen. Es fällt mir schwer, nach den Weihnachts-/Neujahrsferien wieder Tritt zu fassen, und dann ist noch jemand aus meinem Freund_innenkreis schwer krank geworden.
Hier mein Versuch, zu dokumentieren, was ich tat:
6. Januar
Pause. Ich war damit beschäftigt, einen Konflikt in meinem persönlichen Umfeld und das, was er bei mir ausgelöst hat, zu bewältigen.
7. Januar
Etwas Gefrickel mit Hydrogen, meinem Drumcomputer-Programm.
8. Januar
Nicht viel, aber immerhin: mittags ein paar Tutorials über Metal Drumming geguckt, weil ich endlich Hydrogen besser nutzen möchte, bzw. für mehr als nur die allereinfachsten, langweiligsten Beats, die darüber hinaus auch noch total nach Plastik klingen.
Angefangen habe ich mit diesem Video:
Und nachmittags habe ich noch eine knappe Viertelstunde Stimmübungen gemacht.
9. Januar
Haushaltstag und Zeit mit der Herzensfrau und ihren Freund_innen verbracht.
10. Januar
Ausgiebiges Gitarrentechnik-Üben mit diesem Buch:
Dieses Buch ist ein staubtrockenes Technikbuch. Echt. Vielleicht eine Handvoll Etüden im ganzen Buch, sonst nur technische Übungen – aber die dafür unglaublich detailliert, viele davon und durchdacht. Ich mag, daß es Noten verwendet, damit komme ich weit besser klar als Tabulaturen. (Generell gilt für mich: Versuche, mir was ohne Notenschrift zu erklären, und ich begreife etwas viel langsamer, als wenn’s in Noten dasteht.) Machte gestern richtig Spaß, Übungen daraus zu machen – ausgiebig! Ich hatte einen richtigen Motivationsschub.
Und heute? Ist erstmal mich selbst sortieren angesagt, vielleicht kann ich mich zum Singen aufraffen und vielleicht wechsele ich auch endlich meine Gitarrensaiten.