#31tagemusik Tage 3, 4 und 5: Vorsatz und Wirklichkeit

#31tagemusik ist eine Challenge, die sich ums Musikmachen dreht: Im Januar 2016 31 Tage lang jeden Tag etwas tun, das mit Musizieren zu tun hat – lernen, üben, ausprobieren. Hier ist eine ausführliche Beschreibung, hier das Aktionsblog und auf Twitter (und in anderen sozialen Medien) verwenden wir den Hashtag #31tagemusik.

Ähm, ja, das mit dem täglichen Bloggen funktioniert bei mir nicht. Aber ich habe tatsächlich die letzten Tage jeden Tag etwas Musikalisches gemacht, wenn auch (leider) viel zu kurz.

  • 3. Januar: Mit der Herzensfrau Hausmusik gemacht. Sie auf der Gitarre (lernt sie gerade!), ich auf der Ukulele, spielten wir zusammen einfache Folksongs. Ich habe dabei ein paar neue Ukulelen-Akkorde gelernt. (Und an diesem speziellen Tag war’s auch voll OK, relativ wenig Musik zu machen – ich war mit anderen schönen Dingen beschäftigt, die sonst, wenn die Liebste arbeiten muß, oft zu kurz kommen.)
  • 4. Januar: Mal wieder die Westerngitarre in die Hand genommen. Welche von meinen eigenen Songs gesungen bzw. mit einem Text rumimprovisiert, den ich für einen der letzten FAWMs/5090s schrieb.
  • 5. Januar: Ähm, ja, ein verpeilter Durchhängtag. Ich habe lediglich abends einmal kurz auf der Konzertgitarre meine liebsten Stücke aus Giulianis Händel-Variationen durchgespielt. Versucht, eine aufzunehmen, aber mit der kostenlosen Recording-App und meinem Mikrofonhandy übersteuert es sogar bei meiner leisen Konzertgitarre. Gemerkt: Vorm Mikro werde ich leider immer noch nervös. Was hilft dagegen? Üben (die Aufnahmesituation, nicht nur die Stücke). Und meine Strategien gegen Bühnenangst aufpolieren.

edit: So klingt mein aktueller Stand der Variation Nr. 4 aus Mauro Giulianis Händel-Variationen, mit Nervosität, Übersteuerung und allgemein schlechter Aufnahmequalität: klick (mp4, 560kb)

Morgen aber endlich: Neue Saiten aufziehen!