Handarbeitscontent: Klammerschürze.
Wäsche aufhängen ist für mich so eine ungeliebte Haushaltstätigkeit: im kalten Keller oder auf dem im Sommer sauna-heißen Dachboden rumturnen, mich ständig nach den Leinen strecken, die für mich nicht leicht zu erreichen sind, und dann auch noch Wäscheklammern nicht parat haben, weil die Tüte mit dem Klammern nicht in Griffweite ist, und außerdem finde ich es langweilig… Aber wenigstens das Klammerproblem läßt sich ja lösen. Dazu habe ich mir diese Tasche zum Umbinden ausgedacht:
Das Schnittmuster ist total improvisiert – ein vollständiges Tutorial kann ich hier also nicht geben. Nur zwei weitere Bilder.
Erst habe ich den Beutel genäht, und dann lag er eine ganze Weile ohne Band zum Umbinden herum…
Besonders stolz bin ich auf die Innentasche für den Wohnungsschlüssel:
Beim Bindeband war ich extra großzügig, damit ich es auch bequem zweimal um meine Taille wickeln kann.
Der Außenstoff ist von der Stoffgalerie Freiburg, ein Reststück von einem anderen Projekt. Die Spitze habe ich irgendwann mal (recht preiswert) für ein weiteres Projekt gekauft, bei dem ich allerdings nicht dran dachte, dass ich eigentlich elastische Spitze gebraucht hätte. Futter und Bindeband bestehen aus IKEA BOMULL und waren mal ein Vorhang. Alles in allem: Low Budget bzw. aus Restbeständen und es sieht cute aus.
Durch Zufall bei Ideensammeln für ein ruhiges und einsames Silvester 2016 auf Deinen Blog gestoßen! Ist erfrischend und natürlich! Einfach schön. Übrigens zu den Wäscheklammern: tolle Idee mit der Tasche – ich habe immer mehrere Klammern an den Unterrand vom T-shirt griffbereit geklippt…-sah dann sehr lustig aus.