Archlinux-Zwischenstand: Alles muß ich selber machen!

Wie ich im letzten Post schon erwähnt habe, hat mein Archlinux den fatalen LMDE-Blackscreen überlebt. Was ich zum Anlaß genommen habe, mal wieder ein wenig daran rumzubasteln.

Was sich in der Titelzeile nach einem Stoßseufzer anhört, ist nur halb einer. Ja, es ist ungewohnt, mein System von Hand zusammenlöten zu müssen. Es ist verdammt unbequem und macht Arbeit. Deshalb mache ich das ja als Bastelsystem und Stückchen für Stückchen.

Es ist auch eine Chance, ein Systemverhalten, das ich bisher als gegeben hingenommen habe, zu überdenken: Ist das *für mich* sinnvoll und wünschenswert? Oder möchte ich das anders haben? Es ist eine Chance, mein System genau so zusammenzuschneidern, wie ich das haben will.

Distronews aus der Drachenhöhle

Ich habe letztens mal einen kleinen Ausflug weg von der Debianwelt gemacht und mir eine Live-CD („ArchLive„) von ArchLinux besorgt, gezogen und ausprobiert. Hier ein Screenshot:

ArchLinux - ein Screenshot

Was soll ich sagen… Meinem ersten Eindruck zufolge müßte ich bei ArchLinux noch einmal eine Menge lernen; wahrscheinlich würde Arch es mir noch weniger bequem machen als Debian. Das wäre jedoch eher ein Argument dafür, weil ich auf diese Art mehr lerne als mit einem „bequemen“ System.