Mein Senf zum Thema #shelfies
Eigentlich bin ich bisher nicht mit dem Phänomen „shelfies“ – Selbstportraits vor Bücherregalen – in Berührung gekommen. Dann las ich letztes Wochenende einen [tumblr-Post von Distelfliege](http://distelfliege.tumblr.com/post/67742694298/sind-shelfies-ein-zeichen-von-klassismus) zu diesem Thema und hatte spontan das Bedürfnis, meinen Senf dazu abzulassen.
Voilà: Das bin ich mit dem dieser Tage meistgebrauchten Teil meines Bücherregals.
Das ist eine täuschende Auswahl, denn ich habe noch ein zweites Bücherregal, in dem auch ein paar theoretische Sachen stehen.
Aber zunächst mal: Wozu und wann lese ich? Ich lese meistens zur Entspannung und zum Vergnügen. Oder beim Warten. Auf Reisen. In öffentlichen Verkehrsmitteln (auf längeren Fahrten). Das heißt nicht, daß ich nicht auch u.U. anspruchsvolle Sachbücher lese. Bücher, die wirklich anstrengend zu lesen sind, landen jedoch eher nicht auf meinem Bettlektüre-Stapel.
Eine Sache, bei der ich Distel zustimme: Warum sollte bestimmte Literatur mehr wert sein als andere?