#bodypositivepractice month: Im Streß & Grenzen.

Ich kann gerade kaum mitverfolgen, was meine Mit-Übenden so machen, weil ich mit der Arbeit unter Streß geraten bin und die auch gerade intellektuell ziemlich anstrengend, aber auch, weil gerade recht viel in mir drinnen passiert. Dafür ist Sport eine tolle Möglichkeit, den Streß zu verarbeiten.

Body Positive Practice März: Meine Startbedingungen

Dieser Post ist Teil einer Serie über Body Positive Fitness. Das heißt: (Austausch über) Fitness ohne ständiges Reden übers Abnehmen, ohne Bewertung bestimmter Körperformen und -praktiken, ohne Diätgerede und auch ohne Reden darüber, ob bestimmte Körperformen und -praktiken gesund oder ungesund sind. Das findet mehr als genug statt; es schadet nicht, wenn diese Diskurse hier mal nicht abgespult werden und der Fokus statt dessen darauf liegt, Spaß an der Bewegung zu finden, zu haben und zu kultivieren. Entsprechend werde ich auch die Kommentare moderieren. Danke.

Was ich mache

  • Laufen, und zwar hauptsächlich Strecken zwischen 3 und 5 Kilometern und 17 bis 150m Höhenunterschied; gelegentlich auch kürzer, wenn ich noch eine Einheit Krafttraining dranhängen will.
  • Krafttraining mit Body Weight Exercises, d.h. Übungen, die nur das eigene Körpergewicht verwenden – Liegestütze, Kniebeugen etc. Ich verwende dazu die App You Are Your Own Gym und arbeite mich durch das Einsteiger-Programm.
  • Radfahren ist bei mir Verkehrsmittel, um von A nach B zu kommen, das zähle ich mehr in die Rubrik „Bewegung im Alltag“; Wandern/Bergsteigen gehe ich vorrangig des Genusses wegen. Trotzdem „zähle“ ich die Bewegung, die so zustande kommt.
  • Gelegentlich mache ich – Kontrastprogramm! – Feldenkrais-Übungen als Methode, Fehlbelastungs-Tendenzen entgegenzuwirken und mich zu entspannen. Ich verwende vor allem das Buch „Feldenkrais für Sänger“ von Samuel H. Nelson und Elisabeth Blades-Zeller. Feldenkrais-Übungen helfen mir vor allem vor dem Singen, mit der richtigen Ent_spannung ans Üben heranzugehen.

März ist Body Positive Practice Month!

Wurzelfrau lädt zum Body Positive Practice Month ein. Ursprünglich sollte es eine Yoga-Aktion sein. Nun mache ich kein Yoga – teils aus Rebellion, weil mir fast meine ganze Familie „Yoga ist gut für Dich!!!“ vorhält, teils, weil ich an anderen Formen von Fitness einfach mehr Spaß habe. Auf meine Anmerkungen hin haben Distel und Wurzelfrau die Aktion um Nicht-Yoga-Praxis erweitert. Denn Lust auf Fitness und Bewegung, aufs Wieder-In-Schwung-Kommen diesbezüglich und aufs Bloggen darüber habe ich durchaus!

practicemonth

Gedanken über Sport und Fitness: Body positive fitness?

Vorgestern kam mir so der Gedanke: Es wäre doch spaßig, sowas wie #50tageyoga auch mal für generelles Fitness-/Krafttraining zu haben. Und dann dachte ich darüber nach, welche Diskussionen ich im Zuge der Yogachallenges in meiner Filterbubble toll fand und was ich rund um Sport und Fitness für gedankliche Baustellen habe. Hier ein paar unsortierte Notizen dazu.

Ein Anstoß war auch dieser Artikel: I’m Plus Size and I’m an Athlete von einer Ausdauersportlerin.