srsly, UbuntuStudio: dafuq?

Ich habe einen neuen Rechner. Er hat recht anständige innere Werte und ist vor allem sehr schön leise. Ich hab mich für einen mit vorinstalliertem Windows entschieden, weil ich auch dann und wann mal was zocken oder mit Windows-only-Software testen will, und da ist wine leider nicht immer der Weisheit letzter Schluß. Wozu gibt es Dual Boot-Installationen.

Jetzt bin ich ein paar Wochen mit Windows durch die Gegend gegurkt und stellte mal wieder fest, was ich an Ubuntu habe. Das Netbook wurde in dieser Zeit rege genutzt, vor allem fürs Musikmachen – allen hardwarebedingten Einschränkungen zum Trotz!

Vor einer Woche faßte ich mir schon mal ein Herz und versuchte UbuntuStudio 12.04 zu installieren (praktisch, daß das eine LTS-Version ist), und der erste Versuch scheiterte an einer offenkundig nicht korrekt gebrannten Installations-DVD. So weit, so doof.

Archlinux-Zwischenstand: Alles muß ich selber machen!

Wie ich im letzten Post schon erwähnt habe, hat mein Archlinux den fatalen LMDE-Blackscreen überlebt. Was ich zum Anlaß genommen habe, mal wieder ein wenig daran rumzubasteln.

Was sich in der Titelzeile nach einem Stoßseufzer anhört, ist nur halb einer. Ja, es ist ungewohnt, mein System von Hand zusammenlöten zu müssen. Es ist verdammt unbequem und macht Arbeit. Deshalb mache ich das ja als Bastelsystem und Stückchen für Stückchen.

Es ist auch eine Chance, ein Systemverhalten, das ich bisher als gegeben hingenommen habe, zu überdenken: Ist das für mich sinnvoll und wünschenswert? Oder möchte ich das anders haben? Es ist eine Chance, mein System genau so zusammenzuschneidern, wie ich das haben will.

Die ideale Linux-Distribution, Teil II

Nachdem ich vor kurzem über die ideale Linux-Distribution geschrieben habe, habe ich wenig später jemanden geholfen, eine geeignete Distri ausfindig zu machen. Dabei war der Linux Distribution Chooser von großem Nutzen, und ich bin auf einige Dinge aufmerksam geworden, die in meinem vorherigen Artikel fehlen.

Aktualität und Umfang der Software-Repositories, Codecs und Desktops hatte ich ja schon angesprochen. Hier sind noch ein paar Dinge, auf die mich der Linux Distribution Chooser aufmerksam gemacht hat:

Hardwareunterstützung

Nein, ich habe nicht den Nerv, jeden einzelnen Treiber selbst zu köcheln (ganz mal davon abgesehen: Das müßte ich erst noch lernen). Eine gute Unterstützung meiner (nicht allzu exotischen und neuen) Hardware ist mir daher wichtig.

Paketverwaltung

Eins der ganz tollen Dinge an Linux ist ja die Paketverwaltung. Da ich von Anfang an auf der debian-basierten Seite unterwegs war, genießen Distris mit .deb-Paketverwaltung einen gewissen Vertrauensvorschuß bei mir.