Adventures in Bra Fitting, Pt.II: Größenfoo und Modellauswahl

Tja, eigentlich hatte ich nach meinem Dessouskaufversagen letzens schon damit abgeschlossen, im Laden BHs kaufen zu wollen, mit der möglichen Ausnahme von spezialisierten Fachgeschäften.

Bisher habe ich ja erst bei H&M eingekauft, bisweilen auch bei Tschibo (bei denen habe ich es irgendwann sein gelassen, nachdem mal ein BH definitiv nicht die Größe war, die auf dem Etikett stand und ich auch immer weniger mit den Materialien klar kam), bei C&A ab und zu versucht, was zu finden und mich dann eine Weile bei Galeria Kaufhof eingedeckt. Schon bei Galeria gab es eigentlich immer nur eine Marke, die ich gekauft habe – zum Teil wegen Materialien, auf die meine Haut mit Juckreiz reagiert, mehr aber noch wegen des Designs.

Adventures in bra fitting part I, oder: Noch ein BH-Rant.

Ich kann gerade nicht sprechen und auch nichts anstrengendes oder nutzbrigendes tun und schon gar nicht rausgehen oder mit Leuten zusammen sein, weil ich seit einer guten Woche an einer fiesen Angina/Halsentzündung laboriere. Hoffentlich schlägt bald mal das Antibiotikum, das ich jetzt erneut nehmen muß, an… also blogge ich.

Vor drei Jahren lamentierte ich hier schon mal über das, was mir am BH-Kaufen so wenig Spaß macht. Und jetzt das:

Über Twitter stieß ich letztens auf paranoire, die ein paar BH-Größen-Beratungen dokumentiert hat – und als ich die Vorher/Nachher-Bilder sah, wurde mir bewußt: Ja, auch ich habe möglicherweise ein BH-Paßformproblem!

Periodentracking und meine Wünsche

So – mal wieder was Technisches, über das ich mir letztens Gedanken gemacht habe. Wer sich vor dem Thema Menstruation ekelt, sollte den Rest des Artikels nicht lesen.

Über die rosa Blumenhölle, in die mensch auf der Suche nach Periodentracking-Apps gerät, haben die femgeeks vor einiger Zeit geschrieben. Mich tangierte das dann vor ein paar Tagen, als ich mir dachte: mein chronisches Menstruations-Buchführ-Versagen (führt dazu, daß ich Gynäkolog_innen nie sagen kann, wie lang denn mein Zyklus ist) könnte ich doch eventuell mit technischer Hilfe in den Griff kriegen.

Respekt für Weiblichkeiten III: Haarlängen.

Oder: Ein eher anekdotischer Teil der Feminitäts-Geschichte. Um Haarlängen wird ja unter Lesben gerne ein ziemlicher Aufriß veranstaltet. Ja, ich teile den insofern, als ich eine überzeugte Extremlanghaarträgerin bin, andererseits beobachte ich nirgends außer bei Lesbens, daß lange Haare so hartnäckig mit Feminität und kurze Haare mit Maskulinität in Verbindung gebracht werden.

Kordelzopf

Meine persönliche Haargeschichte ist wechselvoll. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich meine Haare lang getragen, will sagen, deutlich über Schulterlänge.