Weniger twittern, mehr bloggen – #fail (und die Gründe)
Vor einiger Zeit nahm ich mir vor, mehr zu bloggen und weniger zu twittern. Was ist daraus geworden? Nichts. Aber ich weiß jetzt, warum.
Musik, Linux und der ganze Rest
Vor einiger Zeit nahm ich mir vor, mehr zu bloggen und weniger zu twittern. Was ist daraus geworden? Nichts. Aber ich weiß jetzt, warum.
So, nur weil ich auf ipernity dieser Tage eine solche Diskussion am Laufen hatte, eine grundsätzliche Sache: ich mache Handarbeitskram nur für mich und meine absoluten Lieblingsmenschen.
Ich mache Handarbeit zu meinem Vergnügen. Und ich mache es, weil ich Freude daran habe, hinterher die Sachen, die rauskommen (Sachen, die mir passen und die so aussehen, wie ich das haben will), auch selbst zu gebrauchen. Oder dieses Strahlen in den Augen von Menschen zu sehen, die mir viel bedeuten (die wissen, wieviel Arbeit drin steckt und das auch in Ehren halten). Einmal, ein einziges Mal habe ich tatsächlich einer Person, die ich nur über ihr Blog und über Twitter kannte (das aber auch nicht erst seit gestern), ein Paar Socken geschenkt – in diesem Fall, weil ich gerade Lust dazu hatte.
Ich mache das in meiner Freizeit, neben einem Fulltime-Job und einem Freelance-Job, der mir zwar viel Freude macht, aber auch Zeit und Hirnschmalz kostet. Ich mache das mit der Freiheit, daß mir ein Stück auch mal nicht so perfekt gelingen darf oder ich sogar was wieder aufribbele, daß ich beliebig lange brauchen darf dafür, daß ich ein Projekt auch mal ein paar Monate liegenlasse oder nicht fertigstelle. Freiheiten, die ich nicht habe, wenn ich Aufträge annehme.
Warum ich auch meiner Hände Arbeit nicht verkaufe: In jeder Handarbeit, die ich mache, stecken etliche Stunden Arbeit.