FAWM-Vorbereitungen I: Hardwareentscheidungen

Der FAWM rückt näher, und wie ich vor gut einer Woche schon schrieb, bin ich ein wenig unschlüssig bezüglich der Hardware.

Was mich vom Zoom H 4-N bisher abhält, ist neben dem Preis die Frage: „Nutze ich das Ding dann auch wirklich angemessen?“ (Mit meiner Luxustrommel war’s so ähnlich, baugleiche habe ich aber vorher schon in Action erlebt, daher war das „Habenwollen“ sehr entschieden. Bei der hat sich rausgestellt, daß sie zwar mitunter mal ein paar Wochen in der Ecke steht, dann aber wieder rege benutzt wird und allgemein möchte ich sie nicht missen.)
Das H1 dagegen ist aus dem Rennen: Nachdem ich mal ein wenig recherchiert habe, habe ich festgestellt, daß es sich sich nicht wie das H 4-N als USB-Mikrofon einbinden läßt.

Welche Minimalhardware fürs Homerecording?

So, es ist soweit: Es gibt ein Projekt, für das ich nächstes Jahr gerne mal ein bißchen Musik aufnehmen möchte. Selbstgesungen und –geklampft. (Die Details folgen später, wenn ich nicht mehr soviel Schiß vor meiner eigenen Courage habe und mir nicht mehr vorkomme wie jemand, der nur große Rosinen im Sack hat, aber das Ganze dann nicht umsetzt.) Die Frage, mit der ich mich dabei rumplage, ist: Welche Hardware ist für mein Projekt sinnvoll?


Bild: sxc.hu

Es soll da hauptsächlich um Stimme und Gitarre gehen, also zu 99% unplugged. Nur 99%, weil: Der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen, und wenn ich erstmal ein Setup habe, das funzt, wenn die Inspiration da ist (und ich nicht erstmal eine halbe Stunde troubleshooten muß – was mir das Thema MIDI bisher verleidet hat), dann garantiere ich nicht dafür, daß ich mich nicht doch noch an das Thema MIDI, VST/LADSPA und Synthesizer ran wage.