Periodentracking und meine Wünsche

So – mal wieder was Technisches, über das ich mir letztens Gedanken gemacht habe. Wer sich vor dem Thema Menstruation ekelt, sollte den Rest des Artikels nicht lesen.

Über die rosa Blumenhölle, in die mensch auf der Suche nach Periodentracking-Apps gerät, haben die femgeeks vor einiger Zeit geschrieben. Mich tangierte das dann vor ein paar Tagen, als ich mir dachte: mein chronisches Menstruations-Buchführ-Versagen (führt dazu, daß ich Gynäkolog_innen nie sagen kann, wie lang denn mein Zyklus ist) könnte ich doch eventuell mit technischer Hilfe in den Griff kriegen.

Technischer Input gesucht: Remote Podcasting.

Ich überlege ja dann und wann, mal mit anderen zu podcasten, auch wenn diese Menschen gerade nicht physisch im selben Raum sein können. Voice Chats machen es ja möglich, sich mit mehreren zu unterhalten. Aber wie kann ich damit dann einen Podcast aufnehmnen? Es nützt ja nichts, wenn ich voll das geile Tool(TM) finde und es dann keine_r benutzt. Darum hier eine kleine Frage an die unter Euch, die auch mal mit Leuten podcasten, die nicht physisch anwesend sind:

Alternativen zu Qsynth

Achtung: Dies ist ein sehr technischer Post übers Musikmachen unter Linux, wer sich nicht dafür interessiert, soll einfach weglesen.

Am Musikmachen mit Linuxsoftware habe ich mittlerweile richtig Spaß. Ich bossele gern mit Synthesizern etc. rum, verschwende leicht Stunden um Stunden, indem ich mit seq24, qtractor und anderen Sachen rummache… aber bisher alles mit Synthesizern, die auch nach Synth klingen.

Denn wenn’s etwas mehr nach traditionellen Instrumenten klingen soll – da bin ich noch etwas verloren. Bzw. war bis vor kurzem, so ganz langsam fange ich an, durch den Dschungel von Soundfonts, DSSI, LADSPA und LV2 durchzusteigen.

Es gibt nämlich den Soundfont-Player Fluidsynth samt seiner GUI Qsynth. So weit, so schön. Der Fehler: Wenn ich bei Qsynth irgendwas an den Einstellungen ändere, z.B. einen Soundfont lade, muß ich das Modul neu laden und hinterher taucht es nicht mehr im Audio-Tab der Verbindungen in qjackctl auf.

Also muß eine Alternative zu Qsynth her.

Ein Audioformat-Rant: Das Dilemma mit aac

tl;dr: Das .aac-Format mag eine tolle Sache sein, meine Freude darüber ist trotzdem nicht ungetrübt.

.aac ist, wenn ich dem Lautsprecher glauben darf, die Zukunft im Podcasting. Das Format kann Kapitelmarken und macht bei gleicher Audioqualität kleinere Dateien. Nachdem die Distel ihren Podcast jetzt auf .aac umgestellt hat, habe ich mir mal so ein paar Gedanken gemacht über das Problem, das ich mit diesem Format habe.

Ganz davon abgesehen, daß es mal wieder ein proprietäres Format ist (als Linuxtante freue ich mich ja immer über offene Standards): Ich habe ein Abspielgeräte-Problem. Mein gar nicht sooo alter und damals auch nicht sooo billiger Sansa Fuze unterstützt nämlich alle möglichen Formate – nur .aac noch nicht.

Warum ist mir das wichtig? Ganz einfach: Manchmal höre ich Podcasts am Rechner. Da ist das egal, VLC kann .aac abspielen und Miro (das ich bis vor ein paar Monaten als Podcatcher verwendet habe) auch.
Mindestens genauso häufig höre ich Podcasts jedoch unterwegs.