Musikmachen im Januar – und uns gegenseitig anfeuern :)

2014 gab es ja die Aktion #50tageyoga, bei der Leute 50 Tage lang möglichst jeden Tag Yoga machten und (teilweise) darüber bloggten/twitterten/tumblrten. Heute morgen kam mir die Idee: Warum nicht mal sowas mit Musikmachen veranstalten?

Sicher, über die Feiertage wird bei mir eher nichts daraus. Zu viel los, Familie besuchen, feiern, etc. Aber der Januar bietet sich an! Für mich ein Monat, wo sich FAWM, der alljährliche Liederschreibwahnsinn im Februar, ankündigt, und wo ich mich gerne (instrumental- und gesangs- wie recording)technisch und kreativ auf Betriebstemperatur bringen möchte. Ohnehin will ich regelmäßiges Musikmachen wieder viel ernster nehmen und viel mehr zu einem festen Bestandteil meines Alltags machen, auch außerhalb von FAWM und seiner Schwester 50/90. Und ich würde es genießen, mich mit anderen (nicht nur) aus meiner Filterblase darüber auszutauschen und uns gegenseitig zu ermutigen und anzufeuern.

Wie kann ich die Idee also beschreiben? Eine Challenge, in der es darum geht, im Januar 2016 möglichst jeden Tag etwas Musik zu machen.

Der Songschreibesommer kommt!

Letztes Jahr war ich ja schon bei 50/90 dabei, und dieses Jahr gebe ich mir den Wahnsinn wieder: 50/90, die Herausforderung, 50 Songs in 90 Tagen zu schreiben. Am 4. Juli geht es los, am 1. Oktober ist der Spaß vorbei.

Auch dieses Jahr gehe ich es mit einer „dabei sein ist alles“-Haltung an, allerdings mit weniger Schuldgefühl als letztes Jahr, wo ja eigentlich andere Baustellen ihr Recht forderten. Daß ich tatsächlich 50 Songs schaffe: unwahrscheinlich. Aber warum mache ich es dann?

50/90 ist für mich die relaxte große Schwester von FAWM, und was genau so toll an FAWM ist, hat Karan schon vor Jahren beschrieben: Erlaubnis