Ein Reiserant: Im Fernbus von Freiburg nach Berlin

Disclosure: Ich habe für diesen Artikel keinerlei Gegenleistung von meinfernbus.de bekommen. Ich bin lediglich ein erstes Mal mit ihnen gefahren und fand’s gut.

Eigentlich liebe ich ja das Verkehrsmittel **Bahn** heiß und innig. Aber der Streßfaktor… auf den letzten Bahnfahrten war es eher der Ausnahmezustand als die Regel, daß die Dinge funktionierten, wie sie sollten. Versagende Technik, Verspätungen, blankliegende Nerven beim Personal, verpaßte Anschlußzüge, dadurch Streß mit der Zugbindung und entfallene Sitzplatzreservierung (was, auf das ich echt nicht mehr verzichten mag) … früher war die Bahn mal zuverlässiger, in den Neunzigern bin ich mit weniger Streß und preiswerter im Fernverkehr von A nach B gekommen. Und wenn ich nicht das Leben in vollen Zügen per Quer-durchs-Land- oder Schönes-Wochenende-Ticket genießen will – und für die Strecke von Berlin zu meiner Mom 7mal umsteigen und 12 Stunden brauchen -, dann ist Bahnfahren leider auch teuer.
Immerhin kann ich auf längeren Bahnfahrten die Zeit recht produktiv nutzen: Lesen, stricken, Musik oder Podcasts hören, was auf dem Netbook arbeiten.

**Fliegen** finde ich zwar toll – das heißt, von Taxi bis Landung, das Drumherum (zum Flughafen fahren, Checkin, Gepäckabgabe, Sicherheitskontrolle, Warten aufs Boarding und das Gewese mit den Flüssigkeiten, die nicht durch die Sicherheitskontrolle dürfen, am Zielort dann das Gepäck aufsammeln und vom Flughafen zum Zielort kommen…) eher nervig und der Zeitgewinn auf deutschen Inlandsstrecken fraglich.

Kürzesturlaub.

War am Wochenende mal kurz weg… im südlichen Odenwald wichtige Freund_innen treffen. Verschneit war’s, aber Tauwetter, als ich mitten in der Nacht ankam, am Sonntagvormittag sah’s dann schon so aus:

Gegend

Von der Gegend habe ich nicht viel gesehen, es war bäh und verregnet, und ich war die meiste Zeit beschäftigt.

Musikalische Großtaten voraus!

In meinem Beitrag von gestern hatte ich ein musikalisches Großprojekt angekündigt. Das klingt protzig, darum eins nach dem anderen: Die letzten beiden Jahre verfolgte ich, wie Karan und 2010 dann auch Duke und Sven beim FAWM mitmachten und dabei einen tollen Song nach dem anderen raushauten. Das „Will auch!“-Gefühl wuchs und wuchs und spätestens letzten Herbst nach dem ungemein motivierenden Blind Guardian-Konzi war’s dann klar: 2010 bin ich beim FAWM mit dabei. Nachdem mich die Wurzelfrau eh schon geoutet hat, kann ich das auch mal ganz locker bekanntgeben.

Ich will einfach mal sehen, ob diese Meinung, die ich von mir habe, daß ich keine Songs schreiben kann, stimmt. Vielleicht wird’s ein Schlag ins Wasser.

Kurz mal weg gewesen…

… in Hamburg.
Von der Stadt habe ich nicht allzu viel gesehen, ich war auf einem Workshop – aber es tat gut, kurz mal zu verreisen. (Zu dem Workshop gibt’s noch einen eigenen Bericht.)
Fotos gibt’s auch nur eins, weil ich nicht zum Sightseeing kam und mich außerdem mit meiner neuen Kamera erstmal anfreunden mußte. Die Fotos, die ich dann gemacht habe, sind eher vertraulich und „gehören“ auch denen, die mit an dem Workshop teilgenommen haben. Das bemerkenswerte Ding, das unbedingt fotografiert werden wollte, ist das hier:

Smart mit Kuhfänger, gesehen in Hamburg