Ich habe in den letzten 8 Wochen richtig Bock auf Sport. Das fing an, als ich im November in einem Motivationsloch mit dem Laufen steckte. Irgendwie stellte ich fest: ich konnte mich nur schwer aufraffen, und wenn, lief ich meine kurzen Strecken, und die eher langsam… (Gut, es kommt dazu: jahreszeitlich bedingt laufe ich eher „langweilige“ Strecken, weil die gut ausgeleuchtet sind; die aufregenden Geländerouten durch den Wald sind bei Dunkelheit eher… unpraktisch.) Es mußte was Neues her, was wieder Schwung bringt. Also dachte ich mir: So’n bißchen mehr Krafttraining wäre doch fein.
Hätte ich keine Geldsorgen, ich ginge ins Fitnesstudio. Aber – ich habe die Kohle gerade nicht. Also erinnerte ich mich an die Dinge, die ich von einem meiner Ju Jutsu-Sensei lernte – darunter war auch das Aufwärmtraining, das ich von diesem Menschen gelernt habe. Er pflegte nämlich Liegestütze und Co. mit uns zu machen, und zwar so, daß der Trainingseffekt, hätte ich das regelmäßig und systematisch gemacht, mit jedem Studio mithalten könnte. Was mir jedoch fehlte, war eine Systematik und Tracking.