#ILATweetup: ich bin dabei!

Selten habe ich mich über eine offizielle Mail so gefreut:

The social media teams at DLR and ESA are pleased to inform you that you have been selected to attend the SpaceTweetup.

Das bedeutet: Ja, ich bin beim [SpaceTweetup](http://www.spacetweetup.org/wiki/index.php/Main_Page#14_September_2012_-_.23ILAtweetup_at_ILA_Berlin_Airshow.2C_Berlin.2C_Germany_by_DLR_and_ESA) anläßlich der ILA – genannt #ILATweetup – dabei.

Meine Eindrücke vom gendercamp 2012

Vom 17. bis 20. Mai war ich auf dem 3. Gendercamp in Hüll bei Hamburg. Das gendercamp ist ein [Barcamp](http://de.wikipedia.org/wiki/Barcamp) zu Feminismus und Netzkultur und findet immer im Frühling im [ABC Hüll](http://www.abc-huell.de) statt. Von der Barcamp-Struktur wird einzig die Öffentlichkeit nur eingeschränkt umgesetzt: Da viele Teilnehmer_innen nicht mit ihren Namen und Gesichtern öffentlich in Zusammenhang mit der Veranstaltung gebracht werden wollen, gibt es z.B. keine Videoaufzeichnungen von Sessions.

Hüll liegt ca. eine Zugstunde von Hamburg entfernt, sehr ländlich, durch den Shuttleservice des ABC ist das Haus aber auch für Zugreisende gut zu erreichen. Ich war dieses Jahr immer noch so zufrieden mit dem Haus wie beim Gendercamp 2011.

Veranstaltungshinweis: Gendercamp 2012

Ich freue mich auf Mai! Und zwar, weil vom 17.-20.5. wieder das [Gendercamp](http://www.gendercamp.de) stattfindet. Abermals im [ABC Hüll](www.abc-huell.de/abc/), wo ich mich ja letztes Jahr schon so wohl gefühlt habe. Das ist die [offizielle Ankündigung](http://www.gendercamp.de/networks/news/news.36603).

Logo fürs GenderCamp 2012.

Das Gendercamp ist eine Veranstaltung zu Themen rund um queer, Feminismus und Netzkultur.

Gendercamp 2011 – mein Rückblick

Das habe ich wirklich eine Ewigkeit vor mir her geschoben: mal einen Rückblick aufs gendercamp zu schreiben… Erst mußte ich die Eindrücke verdauen, und dann holte mich unbarmherzig der Alltag ein und ich hatte keine Muße.
Es ist viel darüber geredet worden, viel Kritik geübt worden; ich schreibe diesen Artikel jetzt, ohne noch einmal Blogschau zu halten oder viel anderes nachzulesen, weil er sonst gar nicht fertig wird.

und nach der Planung

Es war mein erstes Barcamp, insofern habe ich ein wenig Zeit gebraucht, um zu begreifen, daß dieses Konzept bedingt, daß ich notwendigerweise Dinge verpasse – was teilweise dadurch aufgefangen wird, daß Sessions dokumentiert werden. Es bedeutet aber auch, daß nicht alle die ganze Zeit auf einem Haufen hängen und man nicht zwangsweise riesige Sessions hat, wenn sich die Leute tatsächlich gut verteilen.

Ich freue mich auch, daß das mit der Fahrt so gut geklappt hat. Wir sind als große Gruppe aus Berlin hingefahren, ICE (ja, ich war sehr froh, diese Option gewählt zu haben, reservierte Sitzplätze sind was Tolles!) und eine hatte das organisiert – Chapeau. In dieser Gruppe hin und zurück zu fahren hat auch den Nervfaktor An- und Abreise sehr gedämpft.
Das ABC ist ein richtig tolles Haus. Das Essen war gut und hob sich wohltuend von den vegetarischen Optionen ab, die ich sonst so geboten kriege, wenn ich z.B. mit dem Chor in Tagungshäusern o.ä. bin – daß ganz selbstverständlich auch veganes Essen angeboten wird, ist mir noch nie begegnet – , die Ausstattung war richtig grandios und das Preis-Leistungsverhältnis super. Mal ehrlich: einen solchen Preis habe ich mitunter schon für ein Wochenende als Selbstversorgerin gelöhnt. Ganz zu schweigen vom ultimativen bahnfahrer_innenfreundlichen Shuttleservice, den das Haus anbietet! Ich bin begeistert und für den Fall, daß ich nochmal eine Veranstaltung mit ~30-60 Leuten organisieren muß, wo die Gegend auch als Veranstaltungsort hinkommt, merke ich mir dieses Haus auf jeden Fall.

## Inhalte
Ich habe, fiel mir im Rückblick auf, irgendwie das Technischste mitgenommen, was ich kriegen konnte, und fand das sehr interessant.